„Lange Nacht“ der Forschung

Eine Leistungsschau der heimischen Wissenschaft bietet am Freitag die „Lange Nacht der Forschung“. Zwischen 17.00 und 23.00 Uhr werden in allen Bundesländern Forschungsprojekte leicht verständlich und unterhaltsam präsentiert.

Österreichweit gibt es diese Veranstaltungen an 250 Standorten mit 2.200 Stationen. Universitäten, Forschungsinstitute und Unternehmen erlauben dabei einen Blick hinter die Kulissen. Die „Lange Nacht der Forschung“ ist eine Initiative von Wissenschafts- und Infrastrukturministerium sowie dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung zur Förderung des Bewusstseins für Forschung und Entwicklung in Österreich.

Kind im Forschungslabor

APA/Georg Hochmuth

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, in einigen Landeshauptstädten verbinden Shuttle-Busse gratis die einzelnen Standorte. In Niederösterreich sind Asparn und Mistelbach, Krems und St. Pölten, Tulln und Krems, Wien-Heiligenstadt, Klosterneuburg und Tulln sowie Wr. Neustadt und Heiligenkreuz miteinander verbunden.

Zehn Standorte mit 363 Stationen - in einer Nacht

Erstmals wird Niederösterreich mit zehn Standorten an dieser bundesweiten Veranstaltung teilnehmen. Baden, Heiligenkreuz (Bezirk Baden), Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung), Krems, MAMUZ Asparn/Mistelbach, St. Pölten, Tulln, Wr. Neustadt und Wieselburg (Bezirk Scheibbs) laden ein, sich über den neuesten Stand von Wissenschaft und Forschung zu informieren.

In Niederösterreich - mit zehn Standorten, 35 Ausstellungsorten und 363 Stationen - kann man etwa an der Wein- & Obstbauschule Krems bei einer Sektverkostung lokale und internationale Rebsorten vergleichen oder beim Flugzeughersteller Diamond Aircraft in Wr. Neustadt einen historischen Flugsimulator ausprobieren, der vor 50 Jahren von der AUA zum Pilotentraining verwendet wurde.

„Die Wissenschafterinnen und Wissenschafter in Niederösterreich sind die treibende Kraft der ‚Langen Nacht der Forschung‘. Sie verdienen daher, dass ihnen vonseiten der Politik die höchste Wertschätzung entgegengebracht wird", so Landeshauptmann Erwin Pröll, der die New Design University in St. Pölten besuchen wird.

ORF III stellt anlässlich der „Langen Nacht der Forschung“ sein Programm am Freitag ganz ins Zeichen der Wissenschaft. Barbara Stöckl wird live aus Krems und Wien berichten. Der Forschungsrat präsentiert das neue Büchlein „(Fast) Alles über Wissenschaft und Forschung“, das sich an Schüler vor der Matura und junge Erwachsene richtet.

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