„Gärten der Jahrhunderte“ in Klosterneuburg

Unter dem Motto „Gärten der Jahrhunderte“ findet heuer vom 2. bis 5. Juni die siebente Auflage der Gartentage im Stift Klosterneuburg statt. Gezeigt werden soll eine spannende Zeitreise vom Mittelalter bis heute.

Die Gartentage des Stifts Klosterneuburg werden in den Höfen der Anlage der Augustiner-Chorherren, in der Orangerie und im 17.000 Quadratmeter großen Konventgarten gezeigt. Laut Aussendung werden Pflanzen aus verschiedenen Epochen gezeigt, vom Mittelalter bis heute.

Mehr als 50 Aussteller bei Gartentagen

Vom Kreuzgarten mit christlichen Pflanzenmotiven sind es nur wenige Schritte zum Leopoldihof im Stil des Manierismus und zum Renaissance-Garten im Feuerbrunnenhof. Ein kurzer Weg führt in den Teichgarten mit blühenden Beeten, Obstbäumen und Gräserzonen in neuzeitlicher Gestaltung.

Der Konventgarten ist laut der Aussendung des Stifts wie ein Landschaftspark im englischen Stil gestaltet und öffnet sich dann vor der Orangerie, einem zwischen 1834 und 1842 von Josef Kornhäusl errichteten Gewächshaus, zu einem Barockgarten. Hier werden über 50 Aussteller ihre Produkte anbieten und Tricks zur Pflanzenpflege verraten. Ein Stand informiert über die Aktion „Natur im Garten“, die Bewusstsein für ökologisches Gärtnern schaffen will.

Außenbereich des Stifts für Besucher geöffnet

Im Pfistererstiegenhof ist ein Kuchlgartl mit alten überlieferten Gemüsesorten zu sehen, die vielleicht schon im Mittelalter hier wuchsen. Im Wassertorhof sind bepflanzte Weinfässer zu bewundern - eine kleine Reminiszenz an das Weingut Stift Klosterneuburg.

Während der Gartentage können Außenbereiche des Stifts besucht werden, die sonst nur mit Führungen erreichbar sind. Das Rahmenprogramm reicht vom Frühschoppen über Kräuterführungen, Workshops und Kurzvorträge bis zu Spielstationen für Kinder.

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