Bürgermeister Matthias Stadler angelobt
Es gab neun ungültige Stimmen und drei Streichungen. „Ich habe mich entschlossen, in St. Pölten zu sein und für St. Pölten zu arbeiten“, betonte Stadler, der gleichzeitig SP-Landesparteichef ist. Der seit 2004 amtierende Bürgermeister bedankte sich in seiner Antrittsrede bei den Wählern, die ein „deutliches Zeichen für die Fortsetzung des St. Pöltner Weges“ gesetzt hätten. Er wolle der NÖ Landeshauptstadt „politisch noch mehr Gewicht verleihen“. Das Ziel für die fünfjährige Amtsperiode sei, dass St. Pölten „im österreichischen Konzert der Landeshauptstädte eine Führungsrolle übernimmt“.
ORF/ Harald Dreer
Künftig acht statt zehn Ausschüsse
Vizestadtchefs sind erneut Franz Gunacker (SPÖ) und Matthias Adl (ÖVP). Die Anzahl der Ausschüsse wurde von zehn auf acht verringert. Die SPÖ, die bei der Gemeinderatswahl am 17. April ihre absolute Mehrheit auf exakt 59 Prozent (plus 2,24 Prozentpunkte) ausgebaut hat, will fünf der acht Ausschüsse führen, bisher waren es sechs von zehn.
Auf Vorschlag der SPÖ soll die ÖVP statt drei künftig nur mehr einen (Umwelt, Agrarwirtschaft und Märkte) leiten. Die FPÖ stellt demnach weiterhin einen Obmann (Recht). Auch die Grünen sollen künftig einen Ausschuss (Kontrolle) führen. Von den insgesamt 42 Mandaten im Gemeinderat hält die SPÖ 26 (2011: 25). Die ÖVP stellt 9 (11) Mitglieder, die FPÖ 6 (4) und die Grünen eines (2).
Links:
- Stadler: „Bin 2018 sicher nicht Spitzenkandidat“ (noe.ORF.at; 18.4.2016)
- St. Pölten: Endgültiges Ergebnis liegt vor (noe.ORF.at; 18.4.2016)
- St. Pölten