Busunglück: Zehn Kinder leicht verletzt

Auf der Westautobahn (A1) ist es Montagfrüh bei St. Pölten zu einem schweren Unfall mit einem Reisebus gekommen. Laut Feuerwehr handelte es sich um einen Bus, in dem Kinder saßen. Zehn davon dürften leicht verletzt worden sein.

Zu dem Unfall auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg kam es gegen 8.10 Uhr. Der Reisebus war auf einen Lkw aufgefahren. Laut Landesfeuerwehrsprecher Franz Resperger war der Bus mit 38 Kindern besetzt. Polizeiangaben zufolge wurden zehn der Kinder leicht verletzt.

„Sie haben zum Teil Schnittwunden, Wunden auch von Splittern von der Windschutzscheibe. Aber gottlob! Die Kinder sind Gott sei Dank nur leicht verletzt. Den Lenker des Busses konnten wir bislang nicht befragen, aus diesem Grund ist die Unfallursache für uns jetzt noch unklar“, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Buslenker wurde eingeklemmt

Der Buslenker wurde eingeklemmt. „Wir mussten ihn mittels hydraulischem Gerät aus der Fahrerkabine befreien, die Lenksäule musste herausgeschnitten werden, damit man den Mann herausholen und versorgen konnte“, schilderte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Leichte Verletzungen erlitt der Lenker des Lkw.

Im Einsatz waren 35 Helfer. Die leicht verletzten Kinder wurden zunächst in die Autobahnmeisterei St. Pölten gebracht, um dort erstversorgt zu werden. Zur Unfallstelle wurde auch ein Notarzthubschrauber beordert. Die Westautobahn musste in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt werden.

Der Verkehr wurde über das Stadtgebiet von St. Pölten umgeleitet. Nach Informationen des Landesfeuerwehrkommandos waren zwei Busse mit Schülerinnen und Schülern aus Matzen (Bezirk Gänserndorf) in Richtung Annaberg (Bezirk Lilienfeld) unterwegs gewesen, wobei der zweite Bus nicht in den Unfall involviert war.

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