Bande stahl Fahrräder im Wert von 220.000 Euro

Eine Bande hat bei vier Einbrüchen in Nieder- und Oberösterreich Fahrräder im Wert von 220.000 Euro erbeutet. Die vier Verdächtigen befinden sich in St. Pölten in Untersuchungshaft.

Die vier Tatverdächtigen aus Rumänien wurden bereits im April im Tunnel der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) bei Rannersdorf (Bezirk Wien-Umgebung) festgenommen. Damals war die Spezialeinheit Cobra im Einsatz. Nach umfangreichen Erhebungen steht nun fest, dass die Bande in Amstetten, Waidhofen an der Ybbs, Grieskirchen (Oberösterreich) und Peuerbach (Oberösterreich) zuschlug. Sie kundeten die Fahrradgeschäfte tagsüber aus und brachen in der Nacht ein, so die Polizei.

Gestohlene Fahrräder

Landespolizeidirektion Niederösterreich

Obwohl die Rumänen nur vier Mal einbrachen, erbeuteten sie Fahrräder im Wert 220.000 Euro und richteten einen Schaden von mehr als 40.000 Euro an. Sie waren mit einem präparierten Transportbus unterwegs, die Fahrräder hatten sie hinter alten Autoreifen versteckt. Die Verdächtigen im Alter zwischen 22 und 24 Jahren wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert, sie sind nach Angaben der Polizei geständig.

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