„Jazz im Hof“ als Kontrastprogramm

Während im Süden von St. Pölten beim FM4 Frequency Festival zu internationalen Pop-und Rockstars abgetanzt wird, geht man es im Stadtmuseum in der Innenstadt gemächlicher an: Bei „Jazz im Hof“ von 18. bis 20. August.

Laut einer Aussendung sollen in diesem Jahr die Stars aus Österreich im Fokus stehen. Alle Konzerte finden im Barockgarten statt, bei Schlechtwetter im frei.raum in der Herzogenburger Straße 12. Der Trompeter Mario Rom wird zum Auftakt mit dem „Interzone“-Trio (Lukas Kranzlbinder, Bass; Herbert Pirker, Schlagzeug) unter dem Motto „Everything is permitted“ sein aktuelles Programm vorstellen. Das Synesthetic Octet präsentiert anschließend das stilübergreifende Programm „Rastlos“.

Veranstaltungshinweise

„Jazz im Hof“, jeweils ab 19.30 Uhr, Tickets bei oeticket.com und in der Buchhandlung Schubert in der Wiener Straße 6, St. Pölten

„Return of the Koi“

Cellistin Asja Valcic und Akkordeonist Klaus Paier haben am Freitag ihren Auftritt. Auf ihrem dritten Album fließen Elemente von Jazz, Klassik, Kammermusik, Tango, Weltmusik, Musetten, Improvisationen, Experimentelles ein. Die Gruppe Hiroi (bedeutet auf Japanisch „weit“), ein Quintett um Gitarrist Michiru Ripplinger abseits des konventionellen Jazz, stellt das Album „Return of the Koi“ vor.

Fidibus nennt sich das Trio Hautzinger/Loibner/Rosmanith, das neben der Trompete mit Instrumenten wie Drehleier und Hang, am Samstag, dem Schlusstag von „Jazz im Hof“, sein Publikum verblüffen will. Das Finale werden Jazzwerkstatt Wien (junge, experimentfreudige Menschen) und Die Strottern bestreiten.

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