Schnellfahrer: Meilen mit km/h „verwechselt“

Ein Autofahrer ist auf einer Landstraße bei Herzogenburg (Bezirk Sankt Pölten-Land) mit 161 km/h statt der erlaubten 100 geblitzt worden. Als Begründung gab er an, Meilen mit Kilometer pro Stunde „verwechselt“ zu haben.

Weil er eigenen Angaben zufolge Meilen mit Kilometer pro Stunde „verwechselt“ hatte, ist ein Autofahrer auf einer Landesstraße bei Herzogenburg (Bezirk Sankt Pölten-Land) viel zu schnell unterwegs gewesen. Bei einer Geschwindigkeitsmessung wurden laut Landespolizeidirektion Niederösterreich 167 Kilometer pro Stunde - etwas mehr als 100 Meilen pro Stunde - festgestellt. Der Lenker wurde angezeigt.

Der Mann war bereits am Samstag auf der L100 zwischen Statzendorf und St. Pölten ertappt worden. Als Grund für das weit überhöhte Tempo gab er an, dass in seinem Auto - nach Polizeiangaben ein Importfahrzeug aus dem amerikanischen Raum - ein Tacho eingebaut sei, der die Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde anzeigt. 100 Meilen entsprechen 161 km/h. Laut Polizei droht dem Lenker nun der vorübergehende Entzug seines Führerscheines.