Weniger tödliche Alpinunfälle

Auf Niederösterreichs Bergen ist es in den vergangenen Monaten zu weniger Unfällen als im Vergleichszeitraum 2015 gekommen. Sowohl die Zahl der Einsätze als auch die Zahl der alpinen Todesfälle ging laut Bergrettung zurück.

Bundesweit und landesweit ist die Zahl der Bergtoten rückläufig. Laut Statistik des Kuratoriums für alpine Sicherheit starben seit Mai in Niederösterreich sieben Menschen bei Alpinunfällen, 2015 waren es im gleichen Zeitraum neun. Österreichweit waren es heuer bislang 76, im Vergleichszeitraum des Vorjahres 106 - mehr dazu in Weniger Bergtote in bisheriger Sommersaison (oesterreich.ORF.at).

Insgesamt ging die Zahl der Einsätze seit Jahresbeginn zurück: So halfen Niederösterreichs Bergretter bislang etwas mehr als 300 Verletzten. Das entspricht einem Rückgang von 30 Prozent, was nicht zuletzt auch auf den schneearmen Winter zurückzuführen ist, sagt Landeseinsatzleiter Martin Gurdet: „Wir sehen auch, dass wir heuer eine sehr geringe Zahl an Pisteneinsätzen haben.“ Von einem Anstieg berichtete die Bergrettung einzig bei den Einsätzen im felsigen und schroffem Gelände.

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