Immer mehr Niederösterreicher fahren Bahn

Immer mehr Menschen in Niederösterreich fahren mit der Bahn statt mit dem Auto. Das hat eine Erhebung des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ergeben. Ein Hauptgrund für das Umsteigen ist, dass Zeit im Zug besser genutzt werden kann.

49 Prozent der niederösterreichischen Bahngäste fahren Strecken, die sie früher mit dem Auto zurückgelegt haben. Heute fahren sie diese Strecken mit dem Zug. Für den Großteil von ihnen ist laut VCÖ die Zeitersparnis der Hauptgrund. So gebe es etwa auf der Strecke von St. Pölten nach Wien oder von Amstetten nach St. Pölten mit der Bahn eine kürzere Fahrzeit, als mit dem Auto.

Pendler schätzen gewonnene Zeit

Viele Pendler schätzen am Bahnfahren auch die gewonnene Zeit und das staufreie Reisen, heißt es beim VCÖ. Von der Bahn auf das Auto stiegen 32 Prozent der befragten Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher um. Längere Reisezeiten mit dem Zug und Verschlechterungen auf der Bahnstrecke waren dafür laut dem VCÖ ausschlaggebend.

Generell gibt es in Niederösterreich große regionale Unterschiede, wie schnell man in den einzelnen Regionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist - mehr dazu in Große Unterschiede bei Öffis (noe.ORF.at; 19.8.2016).

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