Gmünd: Pfeffersprayeinsatz gegen Einbrecher

In Gmünd sind zwei Verdächtige nach einem versuchten Wohnhauseinbruch unter Einsatz von Pfefferspray festgenommen worden. Sie hatten bei ihrer Festnahme „massiven Widerstand“ geleistet, so die Polizei.

Der Vorfall trug sich bereits am 14. September zu. Gegen Mitternacht hatte ein Hausbesitzer den Einbruchsversuch bemerkt, worauf die Männer auf Fahrrädern flüchteten. Sie wurden zwei Stunden später von der Exekutive anhand der Täterbeschreibung erkannt und angehalten. Einer hatte Schnittwunden an der Hand, die offenbar vom Einschlagen einer Glasscheibe herrührten.

Beide widersetzten sich den Anordnungen der einschreitenden Polizeibediensteten, gegen einen Mann musste Pfefferspray eingesetzt werden. Ein Beamter wurde durch einen Fußtritt an der Hand verletzt. Die Männer, ein 26-jähriger marokkanischer Staatsbürger aus dem Bezirk Gmünd und ein 39-jähriger Staatenloser aus Wien-Fünfhaus, wurden in die Justizanstalt Krems eingeliefert. Die Anzeigen lauten auf Verdacht der schweren Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und versuchten Einbruchsdiebstahl.