Preise für innovative Unternehmen

Eine Erfindung, die trockenen Augen entgegenwirkt, hat den Niederösterreichischen Innovationspreis gewonnen. Das Projekt „Lacrimera“ des Leobendorfer Unternehmens Croma-Pharma hat dieses lästige Problem für Computernutzer gelöst.

Bisherige Behandlungen von trockenen Augen mussten oft stündlich wiederholt werden. Die neue Technologie von „Lacrimera“ ermöglicht eine Linderung mit einer einmaligen Anwendung für mehr als zwölf Stunden. Mit diesem Projekt gewann Croma-Pharma den mit 10.000 Euro dotierten Carl-Ritter-von-Ghega-Preis, den das Land Niederösterreich gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich vergibt.

Gewinner des Innovationspreises 2016

WKNÖ/Tanja Wagner

Die Gewinner des Innovationspreises 2016

Das Land und die Wirtschaftskammer unterstützen durch die Vergabe des Innovationspreises seit vielen Jahren gemeinsam innovative Unternehmen. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP) sagte bei der Verleihung: „Innovationen bedeuten Zukunft und sind die Grundlage für Wettbewerb, Wohlstand und Wachstum. Wir wissen, dass innovative Unternehmen sich dynamischer entwickeln, eine höhere Wettbewerbsfähigkeit aufweisen, mehr Arbeitsplätze schaffen und höhere Exporte erzielen.“ Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, ergänzt: „Vernetztes Denken und Arbeiten - so sagen die Experten – ist das aktuelle Zauberwort in einer Welt, die mehr und mehr auf Digitalisierung setzt.“

Am IST Austria in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) übergaben Bohuslav und Zwazl mit je 2.500 Euro dotierte Innovationspreise an die Fachhochschule St. Pölten für eine Schuheinlage mit Sensoren, an Lohmann & Rauscher aus Schönau an der Triesting (Bezirk Baden) für einen neuen Spezialdruckverband, die Wienerberger Ziegel aus Hennersdorf (Bezirk Mödling) für ein System für die Innendämmung von Gebäuden und Geosprospectors aus Traiskirchen (Bezirk Baden) für ein elektronisches Bodenmesssystem.

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