Klein zeigt Absurditäten des Alltags

Im Karikaturmuseum Krems zeigt Comiczeichner Rudi Klein ab Samstag seine gezeichneten Kommentare zu den Absurditäten des Alltags. Die Schau trägt den Titel „Die Vereinfachung einer nicht unkomplizierten Welt“.

Rudi Klein zählt zu den prägendsten Figuren der österreichischen Cartoonszene. Als Rudi, Rudolf, Ruud und Ivan will er Zeitungsleser mit seinen gezeichneten Kommentaren zu den Absurditäten des Alltags und der Tagespolitik unterhalten. Seine Comicstrips werden nun in einer umfassenden Ausstellung im Karikaturmuseum Krems präsentiert.

Rudi Klein will aufrütteln und provozieren

Diese Schau will, wie Rudi Klein selbst, nicht Antworten geben, sondern wirft neue Fragen auf. In fünf Themengruppen werden Originale aus den Landessammlungen Niederösterreich und dem Privatbesitz des Künstlers gezeigt.

„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man zeichnen“, unter diesem Motto will Rudi Klein mit seinen symbolträchtigen, philosophischen Arbeiten aufrütteln, banalisieren und provozieren. Das Lachen soll dabei unausweichlich sein, jedoch immer mit einem Denkanstoß und der Garantie auf Verwirrtheit, wird versprochen. Zu sehen ist die Schau vom kommenden Samstag bis zum 15. Jänner 2017.

Mangazeichnerinnen und Comic-Künstlerin

Neben der Ausstellung von Rudi Klein werden in einer zweiten Präsentation im Karikaturmuseum in Krems, ebenfalls ab Samstag, auch die Arbeiten von drei Frauen zu sehen sein. Sie befassen sich mit einem speziellen Genre der bildnerischen Kunst, dem Mangazeichnen, und geben damit Einblick in die deutsch-österreichische Mangaszene.

Gezeigt werden in Zusammenarbeit mit „AIR / Artist-in-Residence Niederösterreich“ die große Bandbreite des aktuellen Schaffens der Comic-Künstlerin Tina Brenneisen sowie der Mangazeichnerinnen Melanie Schober und Inga Steinmetz.

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