A4-Raststation nach Großbrand wieder in Betrieb

Ein Jahr nach der Zerstörung durch einen Großbrand ist der Autobahnrastplatz Fischamend der ASFINAG auf der Ostautobahn (A4) wieder in Betrieb. In die Neuerrichtung wurde eine Million Euro investiert.

Der Brand im Dezember 2015 war von einem Mistkübel ausgegangen. Starker Wind fachte die Flammen damals immer wieder neu an. Die Holzkonstruktion der Raststätte brannte trotz des Einsatzes von 130 Feuerwehrleuten vollständig ab. Ein Jahr nach diesem Großbrand ist der Autobahnrastplatz nun wieder in Betrieb. Laut ASFINAG wurde in die Neuerrichtung der Sanitärzeile mit überdachtem Aufenthaltsbereich eine Million Euro investiert.

Feuer auf Rastplatz

Einsatzdoku

Der Rastplatz wurde bei dem Großbrand vor einem Jahr völlig zerstört

Wie die ASFINAG in einer Aussendung am Freitag mitteilte, stehen auf der A4 in Niederösterreich nun wieder zwei Rastplätze mit insgesamt 168 Stellplätzen zur Verfügung, in Fischamend und in Fahrtrichtung Wien bei Maria Ellend. Beide Anlagen verfügen unter anderem über gratis W-Lan, ein Videoüberwachungssystem, eine Notrufeinrichtung und einen Defibrillator.