Sturm setzt Semmering-Rennstrecke zu

Die kräftigen Sturmböen der Nacht haben der Streckenbegrenzung der Weltcup-Rennstrecke auf dem Semmering (Bezirk Neunkirchen) erheblich zugesetzt. Dutzende Helfer sind seit den frühen Morgenstunden im Einsatz.

Es ist weniger der Schneefall, der den Rennveranstaltern derzeit auf dem Hirschenkogel des Semmeringgebietes Sorgen bereitet, es ist das Sturmtief „Barbara“. Mit rund 100 Km/h fegten die Böen über den Berg und haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Sicherheitszäune und Streckenbegrenzungen beschädigt.

Die rund 130 freiwilligen Helfer rund um das Weltcup-Geschehen auf dem Semmering sind bereits seit einigen Stunden bei der Arbeit, alles wieder so herzurichten, dass ein sicheres und korrektes Rennen abgewickelt werden kann, sagte Franz Steiner, vom Wintersportverein Semmering.

helfer bauen Zäune wieder auf

ORF

80 Helfer sind entlang der Rennstrecke unterwegs, um die Luftkissenwände wieder in die richtige Stellung zu bringen. Rund 40 Arbeiter sind mit dem Aufbau der Zäune im Zielbereich beschäftigt. Zudem muss noch der Neuschnee aus der Piste geschoben werden.

„Der Wind lässt im Laufe des Tages nach, der Schneefall wird zwar anhalten, aber er wird sich in Grenzen halten“, ist Franz Steiner optimistisch für den zweiten Renntag. Start des Riesentorlaufes ist um 10.30 Uhr. Nach derzeitiger Einschätzung Steiners dürfte das Rennen wetterbedingt nicht gefährdet sein.

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