Satirefestival über das Absurde im Alltag

In Schwechat (Bezirk Bruck/Leitha) beginnt am Mittwoch das Satirefestival. Absurde Lebenssituationen werden an 23 Abenden auf den Punkt gebracht. Das Motto: „Das Leben! Der Alltag! Die Politik! Die Satire schlägt zurück!“

Kolumnist Guido Tartarotti beschäftigt sich am Eröfnungsabend mit „Selbstbetrug für Fortgeschrittene“, so der Titel seines Programms. Inhaltlich spannt sich der Bogen vom Versuch, gemeinsam mit James Bond ein verstopftes Klo zu reparieren, über die Hoffnung, durch gesunde Ernährung unsterblich zu werden, bis zur Unmöglichkeit, die Chinesen mit dem Kontrabass und „Macbeth“ politisch korrekt neu zu schreiben.

Guido Tartarotti Selbstbetrug für Fortgeschrittene

Guido Tartarotti

Guido Tartarotti eröffnet das Schwechater Satirefestival 2017 mit „Selbstbetrug für Fortgeschrittene“

Am Donnerstag folgt Joesi Prokopetz mit „Giraffen können nicht husten“, wobei genau dieser Punkt eigentlich gar kein Thema in seinem Programm ist, wie er sagt. Am Sonntag lädt Alfred Aigelsreiter unter dem Motto „Rückschau-dern 2016“ zum „ultimativen Jahresrückblick“. Am 17. Jänner bringen die Kernölamazonen anlässlich ihres Zehn-Jahre-Jubiläums das grenzübergreifende Musikkabarett „StadtLand“ auf die Bühne.

Gast- und Heimspiele bekannter Kabarettisten

Es folgen Gastspiele aus Deutschland wie jenes der Deutschen Uta Köbernick oder ihres Landsmannes Chin Meyer, oder Heimspiele wie der Auftritt von Florian Scheuba, Gregor Seeberg, Lisa Eckhart oder Gery Seidl. Vier Tage lang, von 24. bis 27. Jänner, zeigt Clemens Maria Schreiner seinen Kabarettabend für Basisdemokraten unter dem Titel „Was wäre wenn“.

Am 10. Februar stellen die Brennesseln ihr Abschiedsprogramm „Altes oder nichts“ vor. Von 14. bis 17. Februar, heißt es dann an vier Abenden mit Mike Supancic „Im Jenseits ist die Hölle los“, ehe Günther „Gunkl“ Paal und Gerhard Walter mit „Herz und Hirn“ am 18. Februar das diesjährige „Schwechater Satirefestival“ beschließen.

Links: