Kälte erschwerte Löscharbeiten in Wr. Neustadt

Die Eiseskälte hat Mittwochfrüh Löscharbeiten der Feuerwehr in Wr. Neustadt erschwert, wo zwei Gartenhütten in Flammen standen. Bei minus 19 Grad froren teilweise Armaturen und Schutzkleidung der Feuerwehrmitglieder ein.

Ein Nachbar hatte das Feuer in der Fischauer Gasse bemerkt und kurz nach 6.30 Uhr die Feuerwehr verständigt, bevor er die im Nebenhaus schlafende Familie weckte. Den Einsatzkräften gelang es rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. In einer Gartenhütte befanden sich ein 600-Liter-Heizöltank und Farbkübel, sie wurde von außen mit Schaum geflutet. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Eingefrorene Armaturen und Schutzkleidung waren nicht die einzige Herausforderung für die Einsatzkräfte, auch die Straße wurde „zeitweise zum Eislaufplatz“, berichtete die Freiwillige Feuerwehr. Der Einsatz mit 23 Mitgliedern und acht Fahrzeugen dauerte mehr als zweieinhalb Stunden. Die Brandursache war vorerst unklar, die Exekutive nahm Ermittlungen auf, berichtete die Feuerwehr.