Start für neue A4-Anschlussstelle Fischamend

Am Montag startet die ASFINAG mit den Vorbereitungen zum Umbau der Anschlussstelle Fischamend der Ostautobahn (A4). Die Arbeiten dauern bis Frühjahr 2018, sie sind der erste Schritt für den dreispurigen Ausbau bis Neusiedl (Burgenland).

Der Umbau erfolgt in drei großen Phasen, teilt die ASFINAG mit. Von 16. Jänner bis voraussichtlich 28. Februar wird das Baufeld für den Umbau der Anschlussstelle von Bäumen und Sträuchern frei gemacht. Die Rodungsarbeiten finden im Bereich der Verbindung Hainburger Straße (B9) mit der A4 statt. „Wir brauchen Platz für die Arbeiten", sagt Gernot Brandtner, Geschäftsführer des ASFINAG Bau Managements, „wenn wir alle Maßnahmen abgeschlossen haben, forsten wir mehr als die doppelte Fläche wieder auf."

B9-Brücke wird ab Mitte Februar saniert

Mitte Februar startet die ASFINAG mit der Sanierung der B9-Brücke, die zusätzlich zum Umbau der Anschlussstelle durchgeführt wird. Bis Juni steht daher im Bereich der Autobahn auf dieser Verbindung zwischen Fischamend und Hainburg (beide Bezirk Bruck an der Leitha) nur eine Fahrspur zur Verfügung. Der Verkehr wird während der Arbeiten mit einer Ampelanlage geregelt. Laut ASFINAG muss mit leichten Verzögerungen gerechnet werden.

Wenn die Sanierungsarbeiten der B9-Brücke fertiggestellt sind, beginnen die Umbauarbeiten der Anschlussstelle Fischamend, die bis Frühjahr 2018 dauern sollen. Es werden die Auf- und Abfahrten verlegt, die Zufahrt von der Hainburger Straße auf die A4 wird zukünftig über einen Kreisverkehr erfolgen. Diese Neugestaltung sei laut ASFINAG notwendig, um die Anschlussstelle Fischamend für den dreispurigen Ausbau der Ostautobahn vorzubereiten, der im Anschluss der Umbauarbeiten ab 2018 geplant ist.

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