Bergrettung musste Tourengeher retten
Die Lage des Unfallortes - auf einem Steilhang am Muckenkogel - und der Tiefschnee machten den Einsatz für die Bergrettung zu einer besonderen Herausforderung. Weil der Steilhang nur schwer zugänglich und nicht befahr ist, musste der Verletzte mit Seilen im Akja, einem Rettungsschlitten, abtransportiert werden. Laut Bergrettung ging der Transport nur sehr schleppend voran und war eine große körperliche Herausforderung. Die drei Skitouren-Partner des Verletzten halfen den Einsatzkräften.
ÖBRD NÖ/Wien / Erich Kotzmann
Dass der Skitourengeher nicht alleine unterwegs war, war laut Bergrettung großes Glück. Denn aufgrund der niedrigen Temperaturen war die Gefahr der Unterkühlung groß. Seine Kollegen schützten den Verletzten mit Jacken vor der Kälte. Ab dem Kesselboden konnte der Verletzte dann mit dem Pistengerät weitertransportiert, und schließlich an das Rote Kreuz übergeben werden.