Mikl-Leitner: „Das Kreuz bleibt“

In der aktuellen Debatte um die Vollverschleierung und das Kreuz spricht sich die designierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) klar für das Kreuz und gegen die Vollverschleierung aus, auch im Landesdienst.

Das Kreuz sei ein Symbol unseres Kulturraumes und solle bleiben, sagt Johanna Mikl-Leitner: „Diese Debatte ist entbehrlich, das Kreuz wird nicht angegriffen, das Kreuz bleibt.“

Das im neuen Programm der Bundesregierung vereinbarte Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum ist für die designierte niederösterreichische Landeshauptfrau richtig, im Sinne einer offenen Kommunikation und einer offenen Gesellschaft: „Die Vollverschleierung steht dieser offenen Kommunikation und unserer Gesellschaft entgegen - daher ist es auch gut, dass es in Zukunft ein gesetzliches Regulativ gibt.“

Das gelte auch für den Landesdienst: "Das ist in der gleichen Art und Weise so zu handhaben. Das heißt, die Vollverschleierung ist auch dort verboten bzw. wird nicht zugelassen. Auch als Frau und Mutter verwahre sie sich gegen jede Verharmlosung der Vollverschleierung, so Mikl-Leitner.