Doka schalt höchstes Wohngebäude der Welt

In New York City (USA) entsteht derzeit das mit 472 Metern höchste Wohngebäude der Welt. Am Bau des Central Park Tower ist der Schalungsspezialist Doka mit Sitz in Amstetten mit sogenannten Selbstkletterplattformen beteiligt.

Der Central Park Tower wird in der Nähe des berühmten New Yorker Central Park errichtet. Die Nutzungsfläche von 111.500 Quadratmetern ist hauptsächlich für Wohnungen vorgesehen. Das Gebäude hat trotz seiner Höhe von 472 Metern eine relativ geringe Anzahl an Stockwerken, nämlich nur 99.

Schalung „klettert“ selbst nach oben

Bei der Schalung setzt der Bauunternehmer, Pinnacle Industries, auf den Amstettner Schalungspezialisten Doka. Der Wolkenkratzer wird mit selbstkletternden Schalungs- und Arbeitsplattformen errichtet. Ein Hydrauliksystem hebt die Plattform samt Schalung, Materialcontainer, Werkzeugen, Pausenräumen für Arbeiter, Baucontainern und Betonverteilern auf Knopfdruck in den nächsten Betonierabschnitt.

Doka Central Park Tower New York

Doka GmbH

Der Central Park Tower in Manhattan wird mit 472 Metern das höchste Wohngebäude der Welt

Die Schalungstechnik, der „Super Climber“, hat laut Doka dafür gesorgt, dass das Projekt eine kurze Anlaufzeit hatte und weiterhin reibungslos läuft. Der Central Park Tower im New Yorker Stadtteil Manhattan soll 2020 fertiggestellt sein und ist dann das höchste Wohngebäude der Welt.

Spezialist für Extrembauten

Das Amstettner Unternehmen Doka gilt als Spezialist für derartige Extrembauten. In der Hauptstadt von Malayisa, Kuala Lumpur, entsteht bis 2018 ein neuer Wolkenkratzer, der zu den 15 höchsten der Welt zählen soll. Der Signature-Tower im Stadtteil Tun Razak Exchange soll 439 Meter in den Himmel ragen, wird nach oben hin schmäler und mündet in eine Krone aus Glas - mehr dazu in Doka schalt Mega-Wolkenkratzer in Kuala Lumpur (noe.ORF.at; 16.12.2016). Doka war darüber hinaus bereits an der Errichtung des Burj Khalifa in Dubai, dem mit 828 Metern höchsten Turm der Welt, sowie am Bau des derzeit entstehenden Jeddah-Towers in Saudi Arabien beteiligt.

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