Beste Tourismus-Bilanz im Juli seit 20 Jahren

Die niederösterreichischen Tourismusbetriebe dürfen sich über Rekordzahlen freuen. Denn es liegt die beste Juli-Bilanz seit 20 Jahren vor. Zuwächse gibt es sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den Ankünften.

Die aktuellen Zahlen der Niederösterreich Werbung und der Statistik Austria weisen einen Rekord für den Monat Juli im niederösterreichischen Tourismus aus. In diesem Monat wurden 815.000 Nächtigungen und 325.000 Ankünfte verzeichnet und damit so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Es zeigt sich: Sowohl inländische als auch ausländische Gäste kommen verstärkt nach Niederösterreich – rund 516.000 (+ 3,1 Prozent) Nächtigungen von Österreichern und 299.000 (+ 3,7 Prozent) von Auslandsgästen bringt der Sommermonat.

Positive Entwicklung seit Jahresbeginn

Der positive Juli sorgt damit für eine hervorragende Sommer-Zwischenbilanz für Niederösterreich. „So konnten wir alleine von Mai bis Juli über 2,2 Millionen Nächtigungsgäste begrüßen, das entspricht einem neuen Höchstwert und einem Plus von 5,8 Prozent bzw. 120.600 Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch die Ankünfte liegen mit einem Plus von 9,5 Prozent in diesem Zeitraum über der Norm. Besser könnte es im Tourismus aktuell nicht laufen“, sagte Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP).

Sommerurlauber am See

© Niederösterreich-Werbung/Robert Herbst

Niederösterreich wird als Urlaubsland immer mehr geschätzt

Betrachtet man das bisherige Tourismusjahr von Jänner bis Juli, bringen mehr als vier Millionen Nächtigungen einen Zuwachs von rund 184.000 Nächtigungen gegenüber dem Vorjahr. Das bedeutet ein Plus von 4,7 Prozent. Zum Vergleich: Der Österreichschnitt liegt bei einem Plus von 2,5 Prozent.

„1,37 Millionen Nächtigungen durch ausländische Gäste sorgen in diesem Zeitraum für ein Plus von 11,5 Prozent bzw. 141.000 Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr“, sagte Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung. Bei den Inlandsgästen verzeichnete die Niederösterreich Werbung 2,7 Millionen Nächtigungen und damit ein Plus von 1,6 Prozent.

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