Spektakuläre Sprünge bei „City Jump“-Premiere

Leichtathletik der Extraklasse bekamen die Fans am Samstag in St. Pölten geboten. Beim sogenannten „City Jump“ zeigten die besten Stabhochspringer der Welt auf dem Rathausplatz mit spektakulären Sprüngen ihr Können.

6,16 Meter – auf dieser unglaublichen Höhe liegt der Weltrekord im Stabhochsprung der Männer. Ganz so hoch ging es bei der Premiere des „City Jump“ in St. Pölten nicht hinaus. Dennoch konnten sich die Fans auf dem Rathausplatz über spektakuläre Sprünge freuen.

Größte mobile Leichtathletik-Anlage im Einsatz

Dass die Veranstaltung überhaupt möglich wurde, war der größten mobilen Leichtathletik-Anlage der Welt zu verdanken, so Veranstalter Gottfried Lammerhuber. „Die Anlage ist 25 Tonnen schwer und wurde mit einem 40-Tonner hier vorgefahren und aufgebaut. Sie ist einzigartig in der Welt. Wir sind froh, dass wir sie in St. Pölten haben durften.“

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Sportevent mitten in St. Pölten

Der sogenannte „City Jump“ fand mitten auf dem Rathausplatz in St. Pölten statt. Für die Sportler war es eine besondere Atmosphäre.

Der Stabhochsprung gilt als schwierigste, aber auch spektakulärste Disziplin der Leichtathletik. Fans und Sportler zeigten sich von der speziellen Atmosphäre mitten in der St. Pöltner Innenstadt begeistert. „Wir hatten eine super Stimmung vor einer super Location und das Publikum war auch ein Wahnsinn heute“, so Zehnkämpfer Dominik Distelberger.

Pole Wojciechowski triumphiert mit 5,61 Metern

Auch für Lokalmatadorin Agnes Hodi war es ein ganz besonderer Wettkampf: „Es ist echt Wahnsinn, weil das Publikum hautnah dran ist. Da wird man so mitgerissen und motiviert, da kann man nur gute Höhen springen.“ Am Ende reichte es für Hodi mit 4,01 Metern zu Rang zwei hinter der überlegenen Siegerin Jirina Ptacnikova. Die Tschechin sprang 4,41 Meter.

Noch eine Stufe höher ging es für die Herren. Der Pole Pawel Wojciechowski bestätigte seine Favoritenrolle in St. Pölten. Mit 5,61 Metern war der Weltranglistenzweite nicht zu schlagen. Der Purgstaller Dominik Distelberger landete mit 4,91 Metern als bester Österreicher auf Rang neun.

Veranstalter Gottfried Lammerhuber freute sich am Ende über eine gelungene Premiere, der im kommenden Jahr eine Fortsetzung folgen könnte. „Dieses Konzept ist voll aufgegangen. Ich bin für die Zukunft sehr positiv gestimmt.“

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