Sammelaktion von „Urlaubsrestgeld“

Die Katholische Männerbewegung (KMB) sammelt Münzen und Geldscheine, die von Urlauben im Ausland übrig geblieben sind. Dieser scheinbar wertlose „Schotter“ werde über Partner zu Geld gemacht und fließt in zwei Sozialprojekte.

Unterstützt werden laut einer Aussendung der Diözese St. Pölten verfolgte Christen in Pakistan: Das Projekt „Safe Houses“ umfasst die Anmietung von Unterkünften, um Betroffenen eine bewachte, geheime Bleibe zu bieten, wo sie vor Attentätern und Lynchjustiz geschützt sein sollen. Weiters wolle die KMB dem aus Groß Siegharts (Bezirk Waidhofen an der Thaya) stammenden „Armen-Priester“ Martin Römer für seine Sozialprojekte in Mexiko unter die Arme greifen.

Schillinge werden ebenfalls angenommen

Alte D-Mark-Scheine, Schillinge oder spanische Peseten seien ebenso willkommen wie Restbestände aus Nicht-Euro-Ländern. Die Aktion sei unbefristet. Zentrale Abgabestelle ist das KMB-Diözesanbüro in St. Pölten, auf Wunsch könne das Urlaubskleingeld regional auch abgeholt werden. Pfarren würden eingeladen, Sammlungen abzuhalten. Initiator Michael Scholz nimmt Bestellungen für Sammelboxen und Info-Material entgegen.

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