AMADA investiert zehn Millionen Euro in Ternitz
Seit 30 Jahren produziert AMADA am Standort Ternitz Hartmetallsägebänder für die Industrie. Die Präzisionssägebänder kommen vor allem in der Flugzeugfertigung oder in der Automobilbranche in Europa und in Nordamerika zum Einsatz, Kunden sind zum Beispiel Boeing, Airbus, VW oder Mercedes.
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Ziel: Produktion um das Dreifache erhöhen
146 Mitarbeiter erwirtschaften für AMADA Austria einen jährlichen Umsatz von etwa 25 Millionen Euro. Weil die Nachfrage nach den Sägebändern aus Ternitz ständig steigt, will das Unternehmen in den kommenden Jahren die Produkionskapazitäten massiv ausbauen. Katsuhiko Kawabata, Geschäftsführer von AMADA: „Wir möchten in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro investieren und damit unser Produktionskapazitäten um das Dreifache erhöhen.“
Auf 2.600 Quadratmetern werden in einer derzeit noch leerstehenden Halle in Ternitz neue Fertigungsstraßen für Hartematallsägebänder entstehen. Schon im kommenden Jahr sollen die neuen Maschinen in Betrieb gehen, dazu wird das Unternehmen auch zehn neue Mitarbeiter aufnehmen.
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Aufschwung für die Stadtgemeinde
Für die Stadtgemeinde Ternitz bedeutet das einen Aufschwung, sagte Bürgermeister Rupert Dworak (SPÖ): „Wenn weltweit erfolgreiche Unternehmen wie AMADA in zweistelliger Millionenhöhe investieren, ist es ein Zeichen, dass die Konjunktur wieder anspringt. Wir hören es auch im Umfeld hier am ehemaligen Werksgelände, dass die Firmen wieder signalisieren: Es geht bergauf.“
Positiv sei auch, dass dadurch neue Arbeitsplätze in der Stadt entstehen, so der Bürgermeister. Weitere Ausbaupläne von AMADA in Ternitz sind schon geplant: Das Unternehmen will im Jahr 2020 weitere zehn Millionen Euro in den Standort investieren.