„Schlangenhaus“ als neuer Blickfang

Ein „Schlangenhaus“ mit einer auffälligen Python-Fassade ist der neue Blickfang in Grenoble (Frankreich). 47.000 Wandrauten in vier Farben des niederösterreichischen Aluminiumprodukt-Herstellers PREFA sorgen für die besondere Optik.

PREFA-Wandrauten aus Marktl (Bezirk Lilienfeld) verleihen einem Wohngebäude in der französischen Stadt Grenoble einen auffälligen Camouflage-Look. Das Objekt „Le Python“ ist laut PREFA ein Vorzeigeprojekt des französischen Stararchitekten Èdouard François. Es ist von weitem sichtbar und steht für eine mutige, moderne Architektur. François gilt als Exzentriker und liebt das kreative Spiel mit der Fassade.

Schlangenhaus

PREFA/Croce & Wir

Auffällig „getarnt“ präsentiert sich das Wohngebäude in Grenoble

„In der Nachbarschaft gibt es viele, mit gewöhnlichen Farben angemalte, Häuser. Ich wollte ein echtes Gebäude mit echtem Material. Die PREFA-Wandrauten waren dafür genau das Richtige. Wir haben anthrazit und silber ausgewählt und noch zwei Zwischentöne - hellgrau und naturblank - dazugenommen“, erzählt François. Verlegt wurden schließlich 1.500 Fassaden-Quadratmeter mit rund 47.000 PREFA-Wandrauten.

Fassadenprofi setzt auf Schlangenoptik

Fassadenprofi Patrick Gaide vom ausführenden Unternehmen ACEM aus Saint Martin d’Hères ergänzt: „Wir hatten eine genaue Zeichnung der nachgestellten Schlangenhaut vom Architekten erhalten. Mit der Info, wo welches Fassadenelement seinen Platz finden soll. Raute für Raute waren für den Effekt der schillernden Außenhaut genau festgelegt. Deshalb wurde auf jedem Kleinteil in der entsprechenden Farbe eine Nummer notiert, die bei der präzisen Umsetzung der Anordnung vom Plan auf die Fassade half.“

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