Tödlicher Brand: Trauer und Hilfsbereitschaft
Bei dem Großbrand am Dienstag waren ein Großvater, sein Sohn und sein Enkel - 70, 43 und 13 Jahre alt - ums Leben gekommen - mehr dazu in Drei Tote: Suche nach Brandursache (noe.ORF.at; 14.2.2018). Die Ursache für das verheerende Feuer ist nach wie vor unklar, doch der Schock in der Weinviertler 750-Einwohner-Ortschaft ist groß.
ORF / Stangel
Nur wenige möchten sich gegenüber noe.ORF.at zur Tragödie äußern. „Sie waren komplett in Ordnung“, erinnert sich Johann Lenitz aus der Gemeinde Harmannsdorf, deren Katastralgemeinde Obergänserndorf ist. „Sie waren arbeitsbereit und hilfsbereit, aber so ist wohl das Schicksal.“
Hilfe aus dem Umfeld
Die Familienangehörigen wurden nach der Brandkatastrophe vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Im Ort will man nun so rasch wie möglich Hilfe organisieren: „Ich versuche jetzt gemeinsam mit Vereinen und Organisationen hier in Obergänserndorf und in der Gemeinde, der Familie beizustehen“, sagt Norbert Hendler, Bürgermeister von Harmannsdorf, im Gespräch mit noe.ORF.at. Man müsse alles tun, was möglich ist, um für Betreuung zu sorgen und etwa Besuche zu organisieren, so Hendler.
Link:
- Drei Männer starben bei Großbrand (noe.ORF.at; 13.2.2018)