Vier Frauen als SPÖ-Landesrätinnen im Gespräch

Derzeit ist noch offen, wer für die SPÖ neben Franz Schnabl in die Landesregierung einziehen wird. Einer Ärztin aus Krems werden gute Chancen eingeräumt, es sind aber auch noch drei weitere Frauen im Gespräch.

Wie bisher wird die SPÖ Niederösterreich zwei Regierungssitze besetzen. Festgelegt hat man sich bisher aber lediglich darauf, dass neben dem Parteichef und designierten Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl eine Frau in die Regierung einziehen wird.

Bevor die Parteigremien am Montag entscheiden, hört man einen Namen besonders oft: Jenen der Kremser Ärztin Evamaria Brodner. Es werden aber auch Silvia Reisner-Reininger, Ärztin aus Amstetten, Nationalratsabgeordnete Ulrike Königsberger-Ludwig oder die frühere Bildungsministerin Sonja Hammerschmid genannt.

Der SPÖ-Vorsitzende Franz Schnabl wollte am Samstag die Spekulationen nicht kommentieren. Er habe mit vielen Persönlichkeiten gesprochen, man werde die am besten geeignete Expertin für die Themen Gesundheit, Soziales und Jugend nominieren. Nach der Sitzung der Parteigremien am Montagnachmittag soll die neue SPÖ-Landesrätin präsentiert werden.

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