St. Pöltner Aquacity soll Wellnessoase werden

Die St. Pölter Aquacity soll in den kommenden Monaten zu einer Wellnessoase ausgebaut werden. Die Stadt investiert dafür 1,2 Millionen Euro. Baubeginn ist Ende April. Im Herbst soll das Bad wieder geöffnet werden.

Seit etwa einem Jahr wird der Umbau der Aquacity geplant, am 29. April - also einen Tag nach der Eröffnung der Badesaison im Freibad Citysplash - soll diese nun schließen. Dann beginnen auch die Bauarbeiten für Umgestaltung der bestehenden Saunalandschaft.

Wie die Stadtgemeinde mitteilte, soll die künftig barrierefreie Saunalandschaft ab Herbst über eine sogenannte Eventsauna, eine finnische Sauna mit Platz für bis zu 40 Personen, eine Biosauna, ein Sole-Dampfbad, ein Kräuterbad, eine Chillout-Terrasse, ein im Außenbereich angelegtes Warmwasserbecken, ein Kaminzimmer, mehrere Aufenthaltsbereiche, Ruheräume sowie ein Saunastüberl verfügen. Im 2. Obergeschoß entstehen außerdem eine teilweise überdachte Freiterrasse, ein Kaltbecken, eine finnische Außensauna für bis zu 30 Personen sowie ein Solarium und eine Infrarotkabine.

Gemeinde setzt auf kurze Bauzeit

„Der Bauzeitplan ist sehr ambitioniert“, räumt Bäder-Chef Martin Fuchs ein und erklärt: „Ab 30. April ist die Aquacity geschlossen. Die Schwimmhalle bleibt allerdings für den Unterricht der Schulgruppen bis Ende Mai in Betrieb. Dann wird auch die Schwimmhalle geschlossen. Wir nehmen uns vor, die Schwimmhalle ab 10. September wieder in Betrieb zu nehmen. Die Neueröffnung der neuen Saunalandschaft wird Mitte Oktober erfolgen. So können wir die Einschränkungen für unsere vielen Stammgäste so gering wie möglich halten.“

Die Kosten von 1,2 Millionen Euro für den Ausbau seien eine zielgerichtete Investition in die Gesundheit und die Lebensqualität der Bevölkerung, heißt es von Seiten der Gemeinde. Damit sollen auch eine weitere Belebung der Innenstadt und eine zusätzliche Steigerung der Besucherzahlen der Aquacity erreicht werden.