IMC Krems unterrichtet künftig auch in China

Einen bedeutenden Auftrag hat die IMC Fachhochschule Krems bei der Delegationsreise der Bundesregierung in China an Land gezogen. Ihr Studiengang „Tourismus und Freizeitmanagement“ wird künftig auch in Chengdu in China unterrichtet.

Chengu gilt als eine sich dynamisch entwickelnde Stadt mit 14 Millionen Einwohnern, kürzlich wurde auch ein österreichisches Konsulat eröffnet. Nun setzt hier auch die Fachhochschule Krems ihre internationalen Kooperationen fort. Ähnliche Projekte laufen schon seit mehr als zehn Jahren mit Ländern wie zum Beispiel Aserbaidschan oder Vietnam.

IMC Fachhochschule Krems

ORF

Der Vertrag zwischen den Institutionen wurde bei der Delegationsreise der österreichischen Bundesregierung vor kurzem unterzeichnet. Unterrichtet wird am Polus International College, einer staatlich anerkannten privaten Hochschule, auf Englisch. Die Abschlussprüfungen des Bachelorstudiengangs werden von Professoren aus Krems und aus Chengdu abgenommen. Die Absolventen erhalten dann auch zwei akademische Grade, den österreichischen und den chinesischen Bachelor. Für die Qualitätssicherung des Studiengangs ist die Fachhochschule Krems verantwortlich.

Tourismuslehrgang soll 2020 starten

Laut Geschäftsführer Karl Ennsfellner profitiere man gleich mehrfach: „Neben dem finanziellen Nutzen und dem Imagegewinn bauen die Professoren ihre internationalen Erfahrungen weiter aus.“ Geplanter Start des Tourismuslehrgangs ist das Wintersemester 2020. In Zukunft plant die IMC Fachhochschule Krems, ihren Bildungsexport noch weiter auszubauen.

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