NÖAAB: „Bessere Planung von Schullaufbahnen“

Der NÖAAB fordert mehr Anstrengungen, was die Planung der Schullaufbahn von Kindern betrifft. Vor allem die Eltern sollten hier verstärkt in die Pflicht genommen werden, so NÖAAB-Landesobmann Wolfgang Sobotka am Freitag.

In Zeiten der Hochkonjunktur gelte es, Bildung und Ausbildung voranzutreiben und für wirtschaftlich schwächere Zeiten vorzubauen, so der ÖVP-Politiker. Generell ist Sobotka mit den Entwicklungen im Bildungsbereich zufrieden. Der Leistungsgedanke sei wieder eingekehrt und Noten würden wieder klare und vergleichbare Beurteilungen bringen. Er gab auch ein klares Bekenntnis zum differenzierten Schulsystem ab - und zu den zuletzt diskutierten Deutschklassen.

Pressekonferenz NÖAAB Sobotka

NÖAAB

„Bildung ist Fundament der Arbeit“, so NÖAAB-Obmann Wolfgang Sobotka (M.), mit Lehrerinnen- und Lehrervertretern Franz Grafenauer, Eva Teimel, Belinda Kalab und Roland Gangl (v.l.)

Der NÖAAB-Landesobmann würde sich eine intensivere und frühere Orientierungsphase für Schul- und Berufskarriere wünschen. In Abstimmung zwischen Pädagogen, Kindern und vor allem Eltern, die Sobotka gefordert sieht: „Dass es eben nicht darum geht, die Schule nach Prestige zu wählen, oder dass man hier nicht versucht, Lehrer vielleicht sogar noch unter Druck zu setzen.“

Vor allem die Lehrerinnen und Lehrer müssten in dieser Frage auch wieder mehr als Experten wahrgenommen werden. Es könne nicht sein, dass 13-Jährige durch falsche Schulwahl bereits unter Stress leiden müssen, so Sobotka.

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