Neue Unternehmenszentrale für Vöslauer
Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Planungsphase. Ab Anfang 2019 soll das historische Gebäude aufwändig saniert und renoviert sowie zusätzlich ein neuer, moderner Bau dahinter angeschlossen werden. Beide Bauten werden auf einer Ebene verbunden, sodass ein Büro entsteht, das ab Anfang 2020 für die Mitarbeiter von Geschäftsführung, Controlling, Marketing, Forschung und Entwicklung sowie Verkauf zum neuen Arbeitsplatz wird.
Zukunft der Liegenschaft war ungewiss
In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Ideen für die Nutzung der Liegenschaft Café Thermalbad diskutiert. Eine Arbeitsgruppe, in der alle Gemeinderatsfraktionen vertreten waren, wurde eingerichtet. „Das Ziel war, ein kostendeckendes und zukunftsorientiertes Konzept zu entwickeln, bei dem sowohl die Sanierung der denkmalgeschützten Villa Pereira als auch die Nutzung des Kaffeehauses und der Erhalt des umliegenden Areals gewährleistet sind“, erklärte Bürgermeister Christoph Prinz (Liste Flammer).
Presse LISTE Flammer
„Wir sind Vöslauer. Bad Vöslauer. So steht es in unseren Werten und genau so innig sind wir mit dem Ort seit jeher verbunden. Die Geschichte von Bad Vöslau und unserer Marke hat ihren Ursprung an der Quelle und die bildet auch das Zentrum der Gemeinde. Genau dorthin kehren wir wieder zurück“, freute sich Alfred Hudler, Vorstandsvorsitzender der Vöslauer Mineralwasser AG.
Am neuen Standort ist außerdem eine öffentlich zugängliche Gastronomie geplant, die den Mitarbeitern auch als Bistro dient. Die Produktion bleibt in der Quellenstraße erhalten, das dort bestehende Bürogebäude wird nach dem Umzug ebenfalls genutzt und ab 2020 neu adaptiert. Im Erdgeschoss werden die Räumlichkeiten für die Betriebsführungen erweitert, um die steigende Nachfrage zu decken.
Links:
- Bad Vöslau: Gute Geschäfte mit Wasser und Sekt (noe.ORF.at; 31.3.2017)
- Vöslauer Mineralwasser AG
- Stadtgemeinde Bad Vöslau