Ironman als logistische Herausforderung

Bereits zum zwölften Mal wird am Sonntag der Ironman 70.3 St. Pölten ausgetragen. Bei Niederösterreichs größter Triathlon-Veranstaltung werden 2.500 Athletinnen und Athleten am Start sein - mit Auswirkungen auf den Straßenverkehr.

Um 7.00 Uhr eröffnen die Profis diesen Ironman-Bewerb über die Mitteldistanz und schwimmen insgesamt 1,9 Kilometer im Viehofner und im Ratzersdorfer See. Ab diesem Zeitpunkt müssen sich auch die Autofahrer in und rund um St. Pölten auf Behinderungen einstellen. Die Kremser Schnellstraße S33 ist ab 7.00 Uhr gesperrt.

Ironman Sankt Pölten 2017 Radrennen Stift Göttweig

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Am Sonntag müssen die Triathleten 90 Kilometer auf dem Rennrad zurücklegen

„Die 90 Kilometer lange Radstrecke führt von St. Pölten bis zur Abfahrt Traismauer-Nord und dann weiter über Krustetten in die Wachau. Wir müssen die S33 in Fahrtrichtung Krems bis 10.30 Uhr sperren, die B33 ist bis Aggsbach-Dorf zwischen 8.00 und 12.00 Uhr nicht befahrbar“, erklärt Rennleiter Jürgen Gleiss. Sobald die letzten Radfahrer die Strecke passiert haben, werden die Sperren wieder aufgehoben.

Halbmarathon führt durch St. Pölten

Die Radroute endet wieder bei der NV Arena in St. Pölten und danach warten auf die Athletinnen und Athleten der abschließende Halbmarathon über 21 Kilometer. Der wird ausschließlich in St. Pölten gelaufen, auch hier muss man bis circa 17.00 Uhr mit Behinderungen rechnen.

Klaus Fischer, noe.ORF.at

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