Neue Kulturtage: „wald.drei.viertel.takt“

Burgschauspielerin Elisabeth Augustin hat die Kulturtage Schloss Pöggstall (Bezirk Melk) ins Leben gerufen - mit einem „feinsinnigen Programm zwischen Weana Lied, Kammermusik, Klassik & Mundartdichtung“, so die Wahl-Yspertalerin.

Das Schloss im südlichen Waldviertel war für die Niederösterreichische Landesausstellung 2017 („Alles was Recht ist“) restauriert worden. Die Neo-Intendantin schwärmte in einer Aussendung von der großartigen Kulisse des Kulturjuwels: „Mir ist es ein großes Anliegen, mit den Kulturtagen das Schloss Pöggstall sinnvoll neu zu nutzen und den Menschen in der Region sowie ihren Gästen damit ein niveauvolles, bereicherndes Kulturangebot zu machen.“ Das Motto des Festivals lautet „wald.drei.viertel.takt“.

Besucher Pöggstall

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Schloss Pöggstall

Am Sonntag (19.30 Uhr) wird das Hugo Wolf Quartett Werke von Franz Schubert spielen: Sebastian Gürtler und Regis Bingolf an der Violine, Subin Lee an der Viola, Florian Berner und als Gast Marta Sudraba am Violoncello. Zu „Weana Tanz“ am 29. Juli (17.00 Uhr) werden Eva Maria Marold, Natascha Nepp, Thomas Weissengruber, Christoph Radakovits und Otmar Binder (am Klavier) erwartet. Sie geben Texte und Lieder von H.C. Artmann, Johann Nestroy, Werner Schneyder, Rosa Moser, Christine Tippelreiter, Herbert Pirker, Engelbert Lasinger und Thomas Northoff zum Besten.

Den Abschluss der Kulturtage bildet am 9. August (19.30 Uhr) „So lieb ich dich“: Der Wiener Staatsopern-Bariton Adrian Eröd singt Arien von Schubert, Liszt, Bizet & Co. Elisabeth Augustin liest dazu Sonette von William Shakespeare. Am Klavier begleitet Raphael Schluesselberg den Abend. Die Veranstaltungen steigen bei Schönwetter im Arkadenhof, bei Regen im Rogendorfer Saal des Schlosses.

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