Schwedische Fleischlaberl

Journalist und Autor Michael Laczynski hat vor kurzem ein Buch über die Politik der Populisten herausgebracht. Laczynski wurde in Warschau geboren und ist Korrespondent der Tageszeitung „Die Presse“ in Brüssel. Er serviert „Biff á la Lindström“.

Biff á la Lindström

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g Faschiertes
  • 300 g Erdäpfel gekocht
  • 100-150 g gekochte Rote Rüben
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Kapern
  • 2 Essiggurkerln
  • 2-3 Stück Eidotter (oder 1-2 Eier)
  • Salz, Pfeffer
  • Semmelbösel (bei Bedarf)
  • Pflanzenöl (Butter oder Butterschmalz)

Zubereitung: Die Zwiebel sehr fein hacken, die Roten Rüben in kleine Würfel schneiden, die Essiggurkerl fein würfeln und die Kapern fein schneiden oder mit dem Messerrücken andrücken. Faschiertes mit Salz, Pfeffer und Kapern würzen. Dann Zwiebel, Rote Rüben, Essiggurkerl und Eidotter einmengen. Die gekochten Erdäpfel ebenfalls kleinwürfelig schneiden und zugeben. Etwas übriggebliebenen Rote-Rüben-Saft oder Wasser zugeben, damit eine geschmeidige Masse entsteht.

Sendungshinweis:

„Radio NÖ am Vormittag“, 8.6.2017

Ist die Masse zu weich geworden, noch etwas Semmelbrösel einrühren. Aus der Masse kleine Laibchen formen und in heißem Fett auf beiden Seiten so lange braten, bis das „Biff à la Lindström“ innen noch saftig und nicht zu trocken ist. Zum Biff à la Lindström passen am besten Braterdäpfel oder knusprige Stroherdäpfel sowie gekochtes Gemüse dazu.

Rezept erstellt von Michael Laczynski

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