Winterjacken für die kalte Zeit

Haben Sie sich schon für den kommenden Winter eingekleidet? Wenn nicht, dann hat „NÖ heute“-Modeexpertin Nina Stift Tipps, worauf Sie beim Kauf von Winterjacken achten sollten.

„Die Vielfalt an Winterjacken ist heuer besonders groß“, so Mode-Expertin Nina Stift. Die kurzen und sportiven Jacken, die eher von den jungen Leuten getragen werden, sind mit besonders glänzenden Oberflächen ausgestattet. Und das betrifft nicht nur Damenjacken, sondern auch Herrenjacken.

Der Parka ist wieder da

Der Mega-Trend der 80er-Jahre ist wieder voll im Trend. Typisch dafür sind die Farbe Military-grün und die großen Kapuzen. Neu dabei ist, dass die Parka liebevoll bedruckt sind, zum Beispiel mit Sternen oder sie haben bunte Applikationen. Die schlichten Herrenjacken haben viele interessante Details wie Ledereinsätze oder auch Farbkombination in der Knopfleiste.

Viele der Damenwinterjacken, die meistens in den Farben Schwarz und Beige angeboten werden, sind jetzt sehr tailliert geschnitten und mit Gürteln versehen. Außerdem haben sie kuschelige Strickkrägen, die sich angenehm ans Gesicht anschmiegen. Die Herrenjacken haben große aufgesetzte Taschen, in die viel hineinpasst. Die Kapuzen sind abnehmbar.

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Übergroße Wolljacken

Die Wolljacken werden übergroß getragen, in der Fachsprache sagt man „Over Size“ dazu. Oft haben sie sehr kantige Schnitte. Auffällig sind auch die übergroßen Krägen und der Materialmix, zum Beispiel Lederärmel zum Wollmantel. Auch auffällige Muster wie Leopardenlook sieht man auch Wintermänteln. Die Herren tragen jetzt ganz im Stil der alten Seefahrer schwere Jacken, die aber nur schwer aussehen, eigentlich aber leicht sind. Diese Jacken haben Schulterkappen und die Kappen sind scharf geschnitten.

Sendungshinweis:

„NÖ heute“, 3.11.14

Der Dauerbrenner ist auch im heurigen Winter wieder die Daunenjacke im klassischen Schwarz und in den verschiedenen Naturtönen wie braun oder grau. Die Krägen sind abnehmbar und dadurch entsteht schnell der Eindruck einer ganz anderen Jacke, so Stift. Und was ist schon die schönste Jacke ohne die passende Mütze dazu, sagt sie, als neuer Haubentyp fällt vor allem die Schlabberhaube auf, die mit Glitzerfäden durchzogen ist.