Ohne Grenzen an der Grenze

Der Fall der Berliner Mauer und die Öffnung des Eisernen Vorhangs waren das Ende des kommunistischen Ostblocks. Ein „Österreich-Bild“ aus dem Landesstudio Niederösterreich beschäftigt sich am Sonntag mit den Entwicklungen seit 1989.

„Wenn Grenzen fallen - 25 Jahre nach dem Eisernen Vorhang“ behandelt das neue Leben diesseits und jenseits der Grenze, das Leben in Niederösterreich und in Tschechien. „Wir wollen mit dem Film zeigen, was in diesen 25 Jahren alles passiert ist und welche Chancen genützt wurden. Wir wollen aber auch zeigen, was noch zu tun ist, um wirklich gemeinsam in diesem neuen Europa leben und wirken zu können“, sagt der Landesdirektor des ORF Niederösterreich, Norbert Gollinger.

Staatsgrenze

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Der Film erzählt vom touristischen und wirtschaftlichen Grenzverkehr, von grenzüberschreiten künstlerischen und privaten Aktivitäten, sagt die Gestalterin des Films, Judith Weissenböck: „Es funktioniert in einzelnen Bereichen schon sehr gut. Einzelne Menschen nützen die Reisefreiheit oder die Freiheit, einen Job auf dieser oder jener Seite der Grenze anzunehmen. Viele tun es nicht, das ist aber auch in Ordnung.“

Der Film „Wenn Grenzen fallen - 25 Jahre nach dem Eisernen Vorhang“ aus dem Landesstudio Niederösterreich ist am Sonntag, 14. Dezember, ab 18.25 Uhr in ORF 2 zu sehen - mehr dazu in tv.ORF.at.