Mode ohne Jahreszeiten

Winter, Frühling und manchmal schon so etwas wie Frühsommer - all das hat es in den vergangenen Wochen gegeben. „NÖ heute“-Mode-Expertin Nina Stift aus Tulln zeigt, wie man trotzdem richtig angezogen sein kann.

Mode, die sowohl zur bestehenden Wintermode als auch zur neuen Frühjahrsmode getragen werde kann. „Bequem, sportlich und besonders angenehm zu tragen sind Bikerjacken aus Jersey“, so Nina Stift. Diese werden im sogenannten Used-Look getragen, das heißt: die Kanten und Nähte sollen sogar abgestoßen ausschauen. Kombiniert werden diese Jacken nicht nur zu Hosen, sondern auch zu sportlichen Röcken.

Fast für jede Jahreszeit geeignet sind die dünnen und leichten Sommerdaunenjacken. Sportlich wirken sie dadurch, dass sie Kapuzen mit Kontrastfarben haben oder Stehkragen und aufgesetzte Taschen. Dazu passende Jeans ist jetzt mit aufwendigen Seitennähten verziert, die die Figur betonen. Oder es gibt auch die Jeans in sanften Pastelltönen, zum Beispiel in zartem Rosa.

Gehrock im Chanel-Look

„Denjenigen, die etwas Eleganteres oder etwas für das Büro brauchen, empfehle ich zwei sehr universell einsetzbare Modelle“, so die mode-Expertin. Das eine ist der Gehrock im Chanel-Look, der jetzt ein bisschen witziger interpretiert wurde mit aufgesetzten Fransen. Das zweite der hauchdünne Sommermantel aus einer sehr angenehm tragbaren Techno-Qualität. Beide kann man drinnen statt einem Blazer tragen, oder wenn es schon ein wenig wärmer ist, als Outdoor-Jacken.

Schwarz-weiss ist das ganze Jahr über modern. Und da man gerade in der Übergangszeit gerne Lederjacken oder auch Baumwollpullover zu Hosen als auch zum Rock trägt, passen dazu die Mode-Highlights „Ponchos“. Die übergroßen Tücher mit Fransen gibt es entweder einfärbig oder mit großen Mustern und abnehmbaren Kapuzen.