Rhabarber erlebt ein Comeback

Neben Erdbeeren und Spargel gehört der Rhabarber ebenso zu den kulinarischen Genüssen im Mai. „Köstlich Kulinarisch“ serviert dieses Mal ein klassisches Bäuerinnenrezept: Rahmschmarren mit Rhabarberkompott.

Im Kochbuch von Seminarbäuerin Elisabeth Lust-Sauberer aus Schalladorf (Bezirk Hollabrunn) hat noe.ORF.at ein Rezept für Rhabarberkompott mit Rahmschmarrn entdeckt. „Kochen wie die Bäuerin“ ist das bereits dritte Kochbuch von Lust-Sauberer und enthält 80 Rezepte. Das Rezept für den Rahmschmarren ist offenbar bewährt: Bereits die Oma von Lust-Sauberer hat ihn gerne zubereitet. Der Rhabarber dazu kommt aus dem eigenen Garten.

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Rhabarberkompott mit Rahmschmarren

Zum Mai gehören nicht nur Erdbeeren und Spargel. Auch der Rhabarber wird - wie zu Oma’s Zeiten - wieder gerne gegessen.

Rahmschmarren:

  • 100 g Mehl
  • 150 ml Milch
  • 4 Eier
  • 1/2 Becher Sauerrahm
  • 1 EL Kristallzucker

Sendungshinweis

„Niederösterreich heute“, 24.5.2016

Eiklar und Zucker zu einem Schnee schlagen. Dotter, Zucker, Milch, Mehl und Rahm werden zu einer glatten Masse verrührt und dann mit dem Schnee vermengt. In einer Pfanne wird Butter erhitzt, die Schmarrenmasse hineingegossen und ca. fünf Minuten gebacken. Dann wird der Schmarren gewendet und neuerlich gebacken. Zuletzt mit dem Pfannenwender in kleine Stücke reißen.

Rhabarberkompott:

  • 1 kg Rhabarberstangen
  • 250 g Kristallzucker
  • 250 ml Wasser
  • 250 ml Apfelsaft

Rhabarber schälen, bzw. Haut abziehen und in 2-3 cm große Stücke schneiden. Zucker in einem Topf karamelisieren. Den Rhaberber dazugeben. Dann mit Apfelsaft und Wasser aufgießen. Nur einmal kurz aufkochen lassen, damit sich der Rhabarber nicht zerkocht. Wer möchte, kann in das Kompott auch Erdbeeren schneiden.