Käsemacher können weitermachen
Bei der Vertriebsgesellschaft der Käsemacher wurden Forderungen in der Höhe von fünf Millionen, bei der Käseproduktion zwölf der ursprünglich angegebenen 22 Millionen Euro an Forderungen anerkannt. Bei der heutigen sogenannten Sanierungsplan-Tagsatzung haben die anwesenden Gläubiger eine Quote von 20 Prozent, zehn davon in Bar, die restlichen in kleinen Tranchen, angenommen. Damit kann der Betrieb der „Käsemacher“ als eigenständiger Firma fortgeführt werden.
ORF
Zuletzt haben sich der Kreditschutzverband (KSV) als auch der Masseverwalter für den Fortbestand des Unternehmens mit dem Sitz in Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya) ausgesprochen, denn es werde mit einem mittlerweile positiven Ergebnis gearbeitet, mehr dazu in KSV empfiehlt Fortführung. Laut dem österreichischen Verband Creditreform sei damit auch die Existenz zahlreicher regionaler Zulieferer, und damit verbunden 200 Arbeitsplätze, gesichert.