SKN: Europacup am Schwarzen Meer

Die Spieler vom Zweitliga-Club SKN St. Pölten dürfen nach ihrem Einzug in das Cup-Finale in der Qualifikation zur Europa-League mitspielen. Gegner ist der bulgarische Club Botew Plowdiw. Am Mittwoch startete der Club in sein „Europacup-Abenteuer“.

Sie spielen nicht in der Bundesliga, vertreten Österreich aber dennoch im Fußball-Europacup - mehr dazu in Sensation: St.Pölten im Cup-Finale und Cupfinale: „Eine geile Erfahrung“. Am Mittwochvormittag brachen die St. Pöltner in Richtung Bulgarien auf. Die Stimmung war vor dem Abflug aufgeregt und angespannt. Wichtig ist, dass am Donnerstag alle ruhig bleiben, wenn der SKN am Schwarzen Meer das erste Europacup-Spiel der Clubgeschichte bestreiten wird.

Spieler des SKN St. Pölten am Flughafen

ORF

Spieler vor dem Abflug am Flughafen

Soll nicht einzige Auslands-Reise bleiben

Trainer Herbert Gager zeigte sich vor dem Abflug optimistisch: “"Wir fahren dort hin, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und eine gute Ausgangsposition. Natürlich wollen wir ein Auswärtstor erzielen. Ich denke, dass der Gegner leicht zu favorisieren ist, aber auch, dass wir auf Augenhöhe mit ihnen spielen können."

Bulgarien soll nicht die einzige internationale Reise in dieser Saison sein. Der Gegner ist in Finanznöten und musste wichtige Spieler verkaufen. Jetzt steigt bei den St. Pöltnern die Hoffnung auf den Aufstieg. "Das ist für den Verein und auch für den gesamten österreichischen Fußball ein sehr wichtiges Spiel. Wir möchten uns dort gut verkaufen und ein gutes Spiel abrufen“, sagt Tomasz Wisio.

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