Biber attackierte Spaziergänger

Ein Mann ist am Montag bei einem Spaziergang am Durchstich in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) von einem Biber attackiert worden. Er trug eine Fleischwunde am Bein davon und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der Spaziergänger war am Montagabend mit seinen Hunden unterwegs und war für eine Abkühlung in das kniehohe Wasser gegangen, als er in etwa 20 Meter Entfernung einen Ast schwimmen sah. „Wir waren etwa eineinhalb Meter vom Ufer entfernt“, wird Manfred U. in den „Niederösterreichischen Nachrichten“ (Onlineausgabe) zitiert.

„Tiefe Fleischwunde“

Plötzlich habe er Bewegungen am Bein gespürt und einen Biber erkannt, erzählte der Mann. Das Tier habe sich in sein Bein verbissen. „Sofort habe ich Abwehrmaßnahmen ergriffen, konnte aber nicht flüchten, da er nicht von mir abließ und mich weiterhin mit Bissen attackierte“, so U.

Erst nach Schlägen und mit Hilfe von Steinen ließ der aggressive Nager von seinem Opfer ab. Wegen der stark blutenden Wunde wurde der Mann im Krankenhaus behandelt. „Die tiefe Fleischwunde kann derzeit nicht genäht werden. Alle zwei Tage bin ich nun zum Verbandwechseln und zur Kontrolle ins Krankenhaus bestellt, ehe ich genäht werden kann“, schilderte der Mann.

Links: