Roman Mählich neuer Trainer von Wr. Neustadt

Roman Mählich ist neuer Trainer von Fußball-Zweitligist SC Wiener Neustadt. Der 45-jährige Ex-Teamspieler und ORF-Fußballexperte erhielt einen Vertrag für die kommende Saison in der Erste Liga.

Der gebürtige Wr. Neustädter Mählich bringt neben seiner erfolgreichen Vergangenheit als Spieler bei u.a. Sturm Graz und dem FC Tirol auch Erfahrung als Trainer mit. Zuletzt war er als Co-Trainer von Andreas Ogris bei den Amateuren der Wiener Austria in der Regionalliga tätig. Zuvor coachte er verschiedene Unterhausclubs und war auch als Sportlicher Leiter der Frank-Stronach-Akademie tätig.

Roman Mählich

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Roman Mählich: „Wir werden dem Wiener Neustädter Publikum attraktiven Fußball bieten“

Mählich: „Schlagkräftiges Team für neue Saison“

Seit 2010 bietet er seine Analysen via ORF auch dem TV-Publikum, daran wird sich vorerst nichts ändern. „Er analysiert die Champions League und das Nationalteam, das überschneidet sich nicht“, meinte Sportdirektor Andreas Schicker. „Roman hat schon sehr oft bewiesen, dass er speziell junge Spieler hervorragend weiterentwickeln kann, und ich bin überzeugt davon, dass ihm das auch mit unserer jungen Mannschaft gelingen wird.“

Mählich selbst freut sich „riesig auf diese neue Herausforderung. Gemeinsam mit Andi Schicker werden in den nächsten Tagen die letzten Positionen im Kader für die kommende Saison fixiert. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft für die neue Saison formen und dem Wiener Neustädter Publikum attraktiven Fußball bieten werden“, heißt es in einer Aussendung des SC Wiener Neustadt.

Mählichs Ziel: „Ein guter Mittelfeldplatz“

Bei seiner ersten Station als Trainer im Profi-Fußball setzt sich Mählich bescheidene Ziele, ohne dabei den nötigen Ehrgeiz zu verlieren: „Wir haben einen guten Stamm an Spielern und den wollen wir halten. Nach den Abgängen von einigen Leistungsträgern haben wir noch bis Ende August Zeit, die Transferzeit zu nutzen. Dann sollten wir eine Mannschaft haben, die in der Ersten Liga einen guten Mittelfeldplatz erreichen kann. Wenn einige Favoriten schwächeln, wollen wir da sein und vielleicht auch weiter vorne angreifen.“ Auf Grund der Liga-Reform wird es in der kommenden Saison mehr Aufsteiger in die Bundesliga geben und das könnte auch für die Neustädter eine Chance sein.

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