Guter Start für Alexandra Meixner

Extremsportlerin Alexandra Meixner bestreitet seit Dienstag das „Race Across America“. Die Waldviertlerin brachte die ersten Tage gut hinter sich. Das Rennen von der West- bis zur Ostküste der USA gilt als härtestes Ausdauerradrennen.

Mehr als 4.900 Kilometer und 35.000 Höhenmeter liegen zwischen dem Start in Oceanside (Kalifornien) und dem Ziel in Annapolis (Maryland). Nach ihrem Antreten beim Race Around Austria und dem Ultra-Triathlon-Weltrekord im Vorjahr ist das Race Across America die größte Herausforderung, die sich Alexandra Meixner bisher zutraut. „Natürlich mache ich mir Sorgen, dass ich es nicht bis ins Ziel schaffen könnte, aber die vielen Nachrichten von zuhause geben mir Kraft und Mut“, sagte Meixner vor dem Rennstart vergangenen Dienstag.

Hitzekollaps in der Wüste von Arizona

Schon am zweiten Tag des Bewerbs erlebte das Team rund um die Waldviertlerin die erste Schrecksekunde. Bei 43 Grad Lufttemperatur verweigerten nicht nur alle elektronischen Hilfsmittel den Dienst, auch Meixner musste der Wüste Tribut zollen und erlitt einen Hitzekollaps.

Meixner nach Hitzekollaps

Valerie Veith/groox

Die Hitze machte Alexandra Meixner zu schaffen, trübte jedoch nicht die Laune

Nach einer Blutuntersuchung und 40 Minuten Pause im Begleit-Wohnmobil konnte sie das Rennen fortsetzen und den Kampf gegen die Witterung wieder aufnehmen. Als Konsequenz der ersten Hitzeschlacht verlegte das Team die kurzen Schlafpausen in die Mittagszeit, um der Sonne zu entgehen.

Am Samstag erreichte Meixner Colorado und brachte damit die ersten 1.600 Kilometer hinter sich. In Führung lag zu diesem Zeitpunkt mit Christoph Strasser ebenfalls ein Österreicher. Insgesamt haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwölf Tage Zeit, um die komplette Distanz zurückzulegen.

Link: