100.000ste Besucherin bei Landesausstellung

Vier Monate nach dem Start der Landesausstellung „Alles was Recht ist“ im Schloss Pöggstall ziehen die Organisatoren eine positive Zwischenbilanz. 100.000 Menschen haben die Ausstellung bisher besucht.

Ulrike Koppensteiner aus Obermeisling (Bezirk Krems), die mit ihrem Ehemann Anton und der dreizehnjährigen Tochter Johanna die Landesausstellung besuchte, war die 100.000ste Besucherin. Sie zeigte sich beeindruckt von der Aufbereitung des Themas Recht sowie der Generalsanierung des Schlosses Pöggstall.

Ehrung 100.000 Besucher Landesausstellung

NLK Reinberger

Ulrike Koppensteiner (3.v.l.) war die 100.000ste Besucherin der Landesausstellung

Impulse für die Region

Die aktuelle Landesausstellung zeigt die Entwicklung der Rechtssprechung. „Landesausstellungen haben bei uns in Niederösterreich eine lange Tradition“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), die den Ehrengast persönlich empfing. Seit 1960 wird die Ausstellung alle zwei Jahre in einem anderen Landesviertel ausgerichtet und habe sich zu einer "wahren Erfolgsgeschichte entwickelt“.

Für die Ausstellung „Alles was Recht ist“ wurden seitens des Landes 23 Millionen Euro in die Revitalisierung des Schlosses Pöggstall und in die gesamte Region investiert. Diese Investitionen hätten „eine nachhaltige Wirkung“. Durch die Landesausstellung sei „das Image und der Bekanntheitsgrad der Region gehoben“ worden, so Mikl-Leitner.

Schloss Pöggstall außen mit Drohne

Hubert Neufeld

Das Schloss Pöggstall wurde für die Landesausstellung generalsaniert

„Schloss Pöggstall ist wieder von Bedeutung, ist ein Anziehungspunkt und ein Musterbeispiel, wie man ein Denkmal in die Gegenwart führt", ergänzte Guido Wirth, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Landesausstellung. Die Ausstellung läuft noch bis 12. November.

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