40 Wildtiere in Zistersdorf vergiftet

In Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) gibt es erneut Aufregung um vergiftete Wildtiere. Vergangenes Jahr sind 30 vergiftete Greifvögel tot aufgefunden worden. Heuer waren es im ersten Halbjahr sogar schon 40 Tiere.

„Die Jägerschaft, Bezirkshauptmannschaft und Polizei arbeiten zusammen, um den oder die Täter zu finden“, sagte der Bezirkshauptmann von Gänserndorf, Martin Steinhauser zu den Aktionen, die nun geplant sind, um das weitere Vergiften der Tiere zu verhindern.

Noch keine konkreten Anhaltspunkte

Am Wochenende gab es einen Termin, bei dem die Bezirkshauptmannschaft um Kooperation gebeten hat. Man wolle sensibilisieren und es schaffen, dass alle die Augen offen halten, so Steinhauser. Es wird vermutet, dass die Tiere Giftköder fressen und anschließend qualvoll verenden.

Zistersdorf sei ein roter Fleck in Niederösterreich, sagte der Bezirkshauptmann, man habe große Sorge und möchte die Vorfälle auf jeden Fall aufklären. Noch stehe man aber am Anfang der Ermittlungen und habe noch keine konkreten Anhaltspunkte.

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