SKN St. Pölten gelingt Klassenerhalt

Der SKN St. Pölten hat im Relegationsrückspiel gegen den SC Wiener Neustadt am Sonntag den Klassenerhalt fixiert. Nach einem 2:0-Auswärtssieg reichte den St. Pöltnern vor eigenem Publikum in der NV Arena ein Unentschieden.

Der SKN St. Pölten spielt auch in der kommenden Saison in der Fußball-Bundesliga. Der Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer reichte im Relegations-Rückspiel gegen den SC Wiener Neustadt ein 1:1. Damit setzten sie sich mit dem Gesamtscore von 3:1 verdient durch. Wiener Neustadt muss in der neuen Sechzehner-Liga der zweithöchsten Spielklasse einen neuerlichen Anlauf auf den Aufstieg nehmen.

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APA/Georg Hochmuth

Nach dem geglückten Klassenerhalt bedankten sich die Spieler bei ihren Fans

St. Pölten hat damit am Ende der Saison vier Siege und ein Remis geholt. Dem erst im Saisonfinish eingesetzten Coach Dietmar Kühbauer ist es gelungen, das Team zu stabilisieren. Als Belohnung darf der Ex-Rapidler auch kommende Saison auf der Betreuerbank der Landeshauptstädter Platz nehmen.

Wr. Neustadt mit gutem Start

Die Wiener Neustädter, die vor drei Jahren aus der Bundesliga abstiegen, präsentierten sich deutlich agiler als am Donnerstag und in der ersten Viertelstunde schon gefährlicher als im gesamten Hinspiel, wo sie ohne Topchance geblieben waren. Ein Schuss von Fabian Miesenböck wurde in den Corner gelenkt, ein Abschluss von Alexander Gründler aus bester Position fiel zu schwach aus.

Da die Gäste aufgrund des Hinspiel-Resultats gezwungen waren, viel für die Offensive zu machen, ergaben sich für die Kühbauer-Truppe Räume. Kurz vor der Pause brachte David Atanga die Gastgeber vor 4.844 Zuschauern in der NV-Arena mit einem Weitschusstor aus mehr als 30 Metern in der 44. Minute in Führung.

Hektische Schlussphase

Die Relegationsfrage war damit quasi geklärt. St. Pölten war nur noch darauf bedacht, defensiv gut zu stehen, Wiener Neustadt machte das Spiel. Hamdi Salihi gelang in der 75. Minute für die Gäste nur der bedeutungslose Ausgleich. Danach kamen die Hausherren noch einmal ins Schwimmen. Salihi scheiterte genauso wie Mario Ebenhofer. In der Nachspielzeit sah Stürmer Roman Kienast nach einem Ellbogenschlag gegen Michael Huber noch die Rote Karte.

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