Fallschirmspringer in den Tod gestürzt
Der Mann war gegen 12.30 Uhr in einer Höhe von 4.000 Metern über dem Flugplatz Krems-Gneixendorf als letzter einer achtköpfigen Gruppe aus einem Flugzeug abgesprungen. Der erfahrene Sportler, der laut Aussendung der Landespolizeidirektion mehr als 2.000 Sprünge absolviert hatte, verwendete einen speziellen Schirm, der hohe Sink- und Landegeschwindigkeiten ermöglicht.
Schirm öffnete sich zunächst ordnungsgemäß
Nachdem sich der Schirm ordnungsgemäß in einer Höhe von etwa 1.000 Metern geöffnet hatte, landete der 50-Jährige aus noch unbekannter Ursache außerhalb des vorgesehenen Bereichs in einem Getreidefeld. Der Mann aus dem Bezirk Krems erlitt tödliche Verletzungen. Erste-Hilfe-Maßnahmen durch eine Besatzung des am Flugplatz stationierten Notarzthubschraubers „Christophorus 2“ blieben ohne Erfolg. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, die Ausrüstung wurde sichergestellt.