Die meisten tödlichen Unfälle im Bezirk Baden
In den vergangenen fünf Jahren kamen auf Niederösterreichs Straßen 569 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Die höchste Zahl wies der Bezirk Baden mit 53 Toten auf. Alleine im Jahr 2017 waren es dort 14 Todesfälle nach Verkehrsunfällen.
Dahinter rangieren in der Negativ-Statistik, die vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) errechnet wurde, der Bezirk Gänserndorf mit 43 Toten, der Bezirk Neunkirchen mit 42 und der Bezirk Amstetten mit 40 Todesopfers.
In diesen vier Bezirken wurde knapp ein Drittel aller Verkehrstoten in der Fünf-Jahres-Statistik registriert. Einziger positiver Ausreißer war die Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs, wo es in den vergangenen vier Jahren keinen einzigen Verkehrstoten gab.
Geschwindigkeit und Ablenkung als Gründe
Im Bezirk Krems-Land kam es im Vorjahr zu keinem tödlichen Verkehrsunfall. Der Bezirk Waidhofen an der Thaya erreichte das Ziel „kein tödlicher Verkehrsunfall“ im Jahr 2015, der Bezirk Gmünd im Jahr 2013, informierte der VCÖ. Die Hauptursachen dieser Unfälle seien zu hohe Geschwindigkeit, Unachtsamkeit und Ablenkung am Steuer gewesen, hieß es in einer Aussendung des Verkehrsclubs.
Links:
- Mehr tödliche Unfälle im Monat Mai (noe.ORF.at; 2.5.2018)
- 20 Verkehrstote seit Jahresbeginn (noe.ORF.at; 3.3.2018)
- 2017: Erstmals weniger als 100 Verkehrstote (noe.ORF.at; 1.1.2018)
- VCÖ