Reisebus auf A21 in Vollbrand

Auf der Wiener Außenringautobahn (A21) ist Mittwochfrüh bei Hochstraß (Bezirk Baden) ein Reisebus in Flammen aufgegangen. Verletzt wurde dabei niemand. Die A21 war eine Stunde lang in Fahrtrichtung Wien gesperrt.

Mehrere Autolenker hatten Mittwochfrüh bei der Feuerwehr gemeldet, dass auf der A21 ein Reisebus im Heckbereich brennen würde. Als die ersten Feuerwehren eintrafen, stand der Bus bereits in Vollbrand, teilte die Bezirksalarmzentrale Baden mit. Zuvor waren bereits nachkommende Lkw-Lenker stehen geblieben, um die Flammen zu löschen - allerdings erfolglos.

Nur drei Personen an Bord des Reisebusses

Nach ersten Informationen der Feuerwehr soll es keine Verletzten geben. Bei dem Bus dürfte es sich um einen Reisebus aus dem Ausland handeln. An Bord waren nur der Buslenker und zwei Beifahrer. Als das Feuer ausbrach, stellte der Busfahrer das Fahrzeug zwischen dem Knoten Steinhäusl (Bezirk St. Pölten-Land) und Alland (Bezirk Baden) auf dem Pannenstreifen ab.

Wegen der Lösch- und Bergungsarbeiten war die A21 etwa eine Stunde lang in Fahrtrichtung Wien gesperrt. Autofahrer mussten während dieser Zeit großräumig über die Westautobahn (A1) und die Wiener Westeinfahrt ausweichen. Kurz vor 8.00 Uhr konnte die Sperre wieder aufgehoben werden.

Gaffer behinderten Löscharbeiten

Laut Feuerwehr sorgten Gaffer während der Lösch- und Bergungsarbeiten für große Probleme. Laut Einsatzleitung will man etwa 30 vorbeifahrende Fahrzeuglenker anzeigen, die fotografierten und filmten und so die anderen Verkehrsteilnehmer behinderten, heißt es in einer Aussendung der Feuerwehr. Vonseiten der Polizei werde es bis zu 15 Anzeigen geben, teilte die Landespolizeidirektion mit.

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