St. Pölten investiert in Feuerwehrwesen

Die Stadt St. Pölten plant 2019 Millioneninvestitionen in das Feuerwehrwesen. Das Geld soll etwa in die Mitfinanzierung neuer Feuerwehrfahrzeuge und in die Sanierung oder den Neubau von Feuerwehrhäusern fließen.

Für den Neubau des neuen Feuerwehrhauses in Viehofen sind heuer 2,8 Millionen Euro veranschlagt. Die Stadt St. Pölten erhöht die jährlichen Subventionen der 14 Feuerwehren von bisher 127.000 Euro auf 153.700 Euro. Die Unterstützung der Jugendarbeit wird dabei von 10.000 Euro auf 12.500 Euro erhöht.

Auch der Fuhrpark der 14 Feuerwehren im Stadtgebiet von St. Pölten soll heuer modernisiert werden. Fix ist schon der Ankauf eines neuen Fahrzeugs für die Feuerwehr Spratzern. Bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge wirkt sich die Übernahme der 20-prozentigen Mehrwertsteuer durch das Land und die Gemeinde aus. Dadurch verringert sich der Kostenaufwand für die Feuerwehren erheblich.

Rettungseuro wird weiter erhöht

Gleichzeitig wird im heurigen Jahr der sogenannte Rettungseuro weiter angehoben, von derzeit fünf Euro pro Einwohner der Landeshauptstadt auf sieben Euro. Bis 2020 wird der Rettungseuro auf acht Euro angehoben und bis zum Jahr 2021 soll er dann auf zehn Euro steigen.

Zusätzlich zu dieser Grundfinanzierung der Rettungsorganisationen gewährte die Stadt dem Roten Kreuz einen Zuschuss für die Errichtung der neuen Bezirksstelle. Die Unterstützung wird in drei Jahresraten ausbezahlt, wobei die letzte Rate 2019 fällig wird. Zudem wurde die Sanierung der Zentrale der St. Pöltner Samariter in der Herzogenburger Straße mit einer Subvention unterstützt.